Wilhelm Wundt
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Früheste Kindheitserinnerungen.
Die Heidelsheimer Volksschule.
2. Eine Dorfrevolution. Deutsche
Teilnahme an Polens Schicksalen. Das Jahr 1848. Die badische Revolution
von 1849. Die badische Republik und ihr Ende. Der Einmarsch der Preußen
und das Rastatter Kriegsgericht.
3. Einflüsse des deutschen
Beamtenstandes auf das politische Leben. Das badische Verfassungsleben.
Rückwirkung der politischen Stellung auf die Universitäten. Die
politische Vergangenheit des badischen Landes.
4. Baden nach der Reaktion der
fünfziger Jahre. Verhältnisse des allgemeinen bürgerlichen
zum politischen Leben. Die Arbeiterbildungsvereine. Populäre Vorträge
in deutschen Kleinstädten. Die Arbeiterbildungsvereine und die Anfänge
der Sozialdemokratie. August Bebel und Karl Biedermann als Vereinsgenossen.
Der badische Landtag. Die liberale badische Gesetzgebung seit 1860. Die
Parteien in Süddeutschland um 1860. Das Jahr 1866. Die badische Fortschrittspartei.
Eine badische Ministerkonferenz. Reden von Mohl und Bluntschli im Mai 1866.
Der deutsche Abgeordnetentag in Frankfurt a. M. Umwälzung der Volksstimmung
nach Königsgrätz. Interpellation über das badische Triasproiekt
im Oktober 1867. Die Lage Badens nach 1866. Mathys Tod.
5. Mein Leben im Elternhause.
Vikar Friedrich Müller. Freundschaften mit Honoratioren und Juden
in Heidelsheim. Die Heidelsheimer Dorfjugend. Eltern und Großväter.
Vater und Mutter. Früheste Heidelberger Erinnerungen. Spaziergänge
mit dem Heidelberger Großvater.
6. Vorbereitung zum Gymnasium.
Kindliche Phantasiespiele und ihre pädagogische Bedeutung. Das katholische
Gymnasium zu Bruchsal. Die Flucht aus dem Bruchsaler Gymnasium.
7. Das Heidelberger Gymnasium.
Mangelhafte Zustände der damaligen Gymnasien. Gewesene Theologen als
Gymnasiallehrer. Sebastian Feldbausch und Bernhard Jülg. Wichtigkeit
der Verbindung von Lehre und Forschung. Begabung und Übung. Wert Seminaristischer
Übungen. Begabung und Berufswahl. Der mathematische Gymnasialunterricht.
8. Jugendliche Lektüre.
Jugendlicher Lesetrieb. Tagebücher und Exzerpte. Leihbibliotheken
einst und jetzt.
9. Gymnasiast und Student. Ein
Trifolium künftiger Korpsstudenten. Drei Schulfreunde. Holtzmann und
Hausrath. Karl Hofacker. Erste Lektüre von Kants Vernunftkritik.
10. Vorübungen des künftigen
Berufs. Motive des Universitätsstudiums. Die Universität Tübingen.
Schwaben und Ausländer. Tübinger Stadt- und Studentenleben. Tübinger
Tanzvergnügungen. Tübinger Museums- und Professorenbälle.
Studentenduelle in Heidelberg und Tübingen.
11. Tübingen als schwäbische
Landesuniversität. Tübinger Universitätslehrer. Die theologische
Schule Baurs und die Philosophie. Das Tübinger Museum als Leseanstalt.
12. Der Entschluß Physiologe
zu werden. Der neue Studienplan. Die exakte Richtung der Physiologie. Normaler
Studiengang der Medizin. Bunsens chemische Vorlesungen. Bunsens experimentelle
Demonstrationen. Das chemische Laboratorium. Physiologisch-chemische Arbeiten.
Erste Experimentalarbeit. Jollys Vorlesungen über Mechanik.
13. Das medizinische Studium
vor 50 bis 70 Jahren. Preisarbeit über die Durchschneidung der Lungenmagennerven.
Scheidung der Vagus- und der Rekurrenzlähmung. Johannes Müller
und sein Archiv. Klinischer Unterricht vor 50 bis 70 Jahren. Die Teilung
der Medizin in ihre Sondergebiete. Mediziner der alten und der neuen Schule.
Wandel der therapeutischen Richtungen. Die ursprüngliche Einheit der
Gesamtmedizin. Die drei medizinischen Hauptfächer.
14. Das ärztliche Staatsexamen
früherer Zeit. Das Ärztekollegium als Prüfungsbehörde.
Der Examinator auf vergangener Wissenschaftsstufe. Mündliches und
Schriftliches Examen. Das ärztliche Staatsexamen vor 70 Jahren.
15. Die Staatliche Zulassung
zur ärztlichen Praxis. Militärarzt und Badearzt als spezifische
Berufsformen. Klinischer Assistent. Männer- und Frauenabteilung im
Krankenhaus. Schwierigkeiten der ärztlichen Frauenbehandlung. Tastuntersuchungen
an Gelähmten. Untersuchungen über Nervendegeneration.
16. Die Entwicklung der modernen
Physiologie. Die physiologische Bedeutung des Kymographion. Die Schüler
Johannes Müllers. Berlin vor 65 Jahren. Übergang Berlins zur
Großstadt. Die Berliner Universität vor 65 Jahren. Das Berliner
physiologische Institut. Johannes Müller und du Bois-Reymond. Untersuchungen
über Muskelelastizität. Universität
und Akademie. Berliner Gelehrtenleben in älterer Zeit. Verkehr
süd- und norddeutscher Hochschulen. Der Geist des Berliner Gelehrtentums.
17. Habilitation in Heidelberg.
Im Zustand des Sterbens. Der Tod als Erlösung. Die Furcht vor dem
Tode.
18. Die Ruhe des Sterbenden
als religiöse Stimmung. Die zwei Formen der Unsterblichkeitsidee.
Religiöser Optimismus und Pessimismus. Unsterblichkeitsidee und Gottesidee.
Der religiöse Unsterblichkeitsglaube. Religion
und Sittlichkeit. Die selbständige Bedeutung
des Sittlichen. Stellung der Philosophie zum Sittlichkeitsproblem. Rückkehr
zu physiologischen Aufgaben.
19. Die Entwicklung der modernen
Physiologie. Zwei Programme der modernen Physiologie. Die Laplacesche
Weltformel. Du Bois' Ignorabimus. Carl Ludwigs Programm einer exakten Physiologie.
Ludwigs Lehrbuch der Physiologie. Die du Bois’sche Schule. Die Elektrophysiologie
als Vorläuferin der Elektrophysik.
20. Studien über die elastischen
Eigenschaften der Muskeln. Muskel-Elastizität und Muskelkontraktion.
Untersuchungen am lebenden Tier. Methoden der Untersuchung der Kontraktionen.
Verhältnis von Nerv und Muskel. Abweichende Wirkungen des elektrischen
Stromes auf Nerv und Muskel. Ionenbewegung und Elektronenbewegung.
Die Elektrophysiologie als Vorläuferin der
Elektrophysik.
21. Mißerfolg des Buches
über Muskelbewegung. Das Problem der Erfolge. Muskelbewegung. Hauptergebnisse
der Arbeit über Muskelbewegung. Der Schulkampf im akademischen Leben.
Der Einfluß des Schulhauptes auf die Wissenschaft.
22. Die Universität Heidelberg.
Die drei Klassen der Heidelberger Universitätslehrer. Verkehr und
Freundschaften der
Privatdozenten. Die Stellung
der Privatdozenten. Das neue physiologische Institut.
Assistentenstellung am physiologischen Institut.
23. Helmholtz als Forscher und
Persönlichkeit. Helmholtz im persönlichen Verkehr. Helmholtz
im Verkehr mit Kollegen und Schülern. Helmholtz im geselligen
Verkehr. Die nationalen Unterschiede der Freundschaft. Das Problem der
Sinneswahrnehmung.