XII. Physiognomische und instinktive Eindrücke.

    Es kann vorkommen und kommt oft vor, daß wir uns von Personen gleich bei der ersten Begegnung angezogen oder abgestoßen finden, ehe sie noch das Geringste getan haben, was unsere Zuneigung verdiente oder unsere Abneigung rechtfertigen könnte, daß sie uns, wie man sich ausdrückt, sympathisch oder antipathisch sind, ohne daß wir uns Rechenschaft geben können, warum. Besonders Frauen sind stark in solchen so zu sagen aprioristischen Sympathien und Antipathien; ein Gesicht ist oft ein schlimmeres Verbrechen bei ihnen als eine Handlung. Inzwischen ist ihr Gefühl meist ein richtiges und leitet sie oft besser als uns der Verstand. Hartmann sagt: die Weisheit des Unbewußten tut’s. Nun ja, es fragt sich nur, woher es diese Weisheit hat. Ich meine, jedenfalls in der Hauptsache daher, daß alle Erfahrungen, die wir von Jugend auf über Güte, Liebe, Schlechtigkeit, Gemeinheit der Menschen in Verbindung mit ihrem Anblick und Behaben gemacht — unzählige aber sind’s, deren wir uns einzeln nicht mehr erinnern können — sich beim Anblick eines uns neuen Menschen in einem assoziativen Resultate geltend machen, was uns mehr oder weniger entschieden zu Gunsten oder Ungunsten der betreffenden Persönlichkeiten stimmen kann, je nachdem es mit einer mehr oder weniger entschiedenen Richtung unserer Neigung oder Abneigung zusammentrifft.

    Man hat mir hiergegen eingewandt, daß gerade kleine Kinder, die doch noch wenig Erfahrungen an Menschen haben machen können, die bestimmteste Neigung oder Abneigung gegen Personen zu erkennen geben, die ihnen das erstemal nahen. Aber dieselbe Person, vor der sich ein Kind anfangs in den Schoß der Mutter verkroch, wird ihm oft nach wenig Stunden, fängt’s die Person nur recht an, die liebste. Ein paar Zwiebacke können viel tun, die angeborene Antipathie, was man dafür halten möchte, zu entwurzeln. Kleine Kinder folgen überhaupt wie ein beweglicher Wagebalken leicht dem kleinsten Eindrucke nach einer wie der anderen Richtung. Und dann, so wenig Erfahrungen an Menschen auch das Kind hat machen können, so bilden die, die es hat machen können, doch schon eine Grundlage für Assoziationen, die bei der Frische seines Geistes sich lebhaft einprägen und ihren Erfolg so lange gellend machen, bis derselbe durch entgegengesetzte Erfahrungen aufgehoben wird. Wer aber hat je ein Kind so genau beobachtet, daß er sagen könnte, welche Assoziationen zu Gunsten oder Ungunsten einer ihm neu entgegentretenden Person sich schon bei ihm geknüpft haben, welche noch bestehen und welche wieder zerfallen sind. Oft auch mag dem Kinde statt der Person nur das Kleid mißfallen. Auf kindische Sympathien und Antipathien ist also bei der Frage nichts zu geben.

    Daß man sich der assoziativen Vermittelung der physiognomischen Eindrücke nicht leicht bewußt wird, ist freilich Schuld; daß man gern einen mystischen Grund dafür sucht. Es können, so meint man wohl, zwei Menschen wie zwei Saiten ihrer Grundeinrichtung nach harmonisch oder disharmonisch zu einander gestimmt sein, und schon im Eindrucke der Erscheinung etwas von dieser Harmonie oder Disharmonie empfinden, ohne daß es irgendwie früherer Erfahrungen zur Vermittelung davon bedarf. Ich will nicht sagen, daß das schlechthin unmöglich sei, wohl aber, daß es dem klaren Grunde gegenüber, der sich mit Vorigem angeben ließ, sehr zweifelhaft ist; und sollte etwas der Art statt finden, was ich wegen Ermangelung entscheidender Beweise für wie wider dahin stelle, so hebt es den vorigen Grund nicht auf, sondern kompliziert sich nur mit ihm.

    Durch frühere Erfahrungen unvermittelte Eindrücke der Art würde man zu den instinktiven zu rechnen haben, und es führt das auf die allgemeinere Frage, welches Verhältnis überhaupt instinktive Eindrücke zu den assoziativen haben und wie weit sie solche vertreten können, worüber ich einige Betrachtungen anstellen will, die das ästhetische Interesse wenigstens mit berühren.

    Die Instinkte der Tiere beweisen jedenfalls, daß manche psychisch-physische Einrichtungen, die der Mensch erst durch Übung oder Erfahrung erwerben muß, auch angeboren sein können. Ein Hühnchen, was eben erst aus dem Ei gekrochen, schnappte gleich nach einer Spinne, die neben dem Ei an einem Spinnfaden herabhing; woher wußte es, daß das ein Ding zum Fressen war? Die Biene sucht beim ersten Ausfluge Honig in den Blumen; was führt sie gleich zum rechten Versteck? Der Anblick der Spinne, der Blumen muß hier nach einer angeborenen Einrichtung ein ähnliches Spiel von Empfindungen und Trieben auslösen, als in uns der Anblick einer wohlschmeckenden Frucht nach früher gemachten Erfahrungen auslöst, wenn er uns gleich Lust macht danach zu greifen.

    Man kann den Ursprung der instinktiven Einrichtungen darin suchen und dadurch mit den assioziativ erworbenen unter einen gemeinschaftlichen Gesichtspunkt zu bringen suchen, daß sie doch von den Voreltern der Geschöpfe, welchen sie zukommen, im Laufe des Lebens oder der Generationen erworben und nur durch Vererbung auf sie übergepflanzt wurden. Dies stimmt wesentlich mit der Darwinschen Lehre und findet seine Unterstützung darin, daß nachweislich manche Instinkte gezüchteter Tiere auf solche Weise entstanden sind, wie die Instinkte des Schäferhundes, Dachshundes und Hühnerhundes. Wogegen man freilich einwenden kann, daß, wenn die Bienen erst hätten lernen sollen, daß Honig in den Blumen zu finden, und die Spinnen lernen sollen, wie ein Netz zu spinnen, sie lange zuvor verhungert wären, da der Zufall und Kampf ums Dasein, welche den menschlichen Lehrmeister zu vertreten hätten, nicht gleich diesem die Tiere bis zur erlangten Fertigkeit auch füttern würden. Die fundamentalen Instinkte scheinen doch einen fundamentalem Grund zu haben, was nicht hindert, daß sie durch Erziehung nach gewissen Richtungen entwickelt und modifiziert werden. Also stelle ich mir lieber im Sinne einer Ansicht, die ich in meinen "Ideen zur Schöpfungsgeschichte" entwickelt habe, vor, daß die, im irdischen Ursystem noch einheitlich zusammenhängende oder verschmolzene, Organisation von Biene und Blume sich bei der Auseinandersetzung (Differenzierung) dieses Systems in die besondern Reiche und deren Glieder so auseinanderlegte, daß beide noch durch gegenseitige Wirkungsbezüge im Sinne der Erhaltung des Ganzen und ihres eigenen lebendigen Fortbestandes verknüpft blieben. Häckelisch ist das freilich nicht.

    Jedoch lassen wir immerhin die Entscheidung über diese Frage dahingestellt. Das Faktum instinktiver Einrichtungen bei Tieren bleibt jedenfalls bestehen, und selbst den Menschen fehlen solche nicht ganz; wohin gehört, daß das Kind die Mutterbrust, die es sieht oder an die es gelegt wird, als Gegenstand und Mittel der Befriedigung eines Triebes erkennt, überhaupt an jedem runden Gegenstande, der ihm in den Mund gesteckt wird, zu saugen anfängt, und daß zwar nicht unmittelbar angeboren, aber aus angeborener Anlage naturgemäß sich entwickelnd, später geschlechtliche Begierden beim Anblick oder der Berührung dessen, was sie befriedigen kann, erwachen.

    Hiernach besteht die Aufgabe, außer dem direkten und assoziativen Faktor der von den Gegenständen auf uns gemachten Eindrücke auch einen instinktiven zu berücksichtigen, d. i. zu untersuchen, was etwa in diesen Eindrücken vielmehr durch eine angeborene als erworbene Einrichtung mit den direkten mitspielt, zwischen welchen und den instinktiven übrigens keine so strenge begriffliche Scheidung vorliegt, daß man nicht auch das Gefallen an der Symmetrie als Sache einer instinktiven Einrichtung erklären könnte.

    Ein ästhetisches Interesse der Rücksichtsnahme auf instinktive Eindrücke macht sich insbesondere bei der Frage nach den Gründen der Menschenschönheit geltend. Hängt das Gefallen des Menschen an der menschlichen Gestalt wesentlich von einer angebornen, respektive aus angeborener Anlage von selbst sich entwickelnden, Einrichtung oder einer auf Assoziationswege im Verkehr mit Menschen erworbenen Einrichtung ab?

    In dieser Beziehung scheint mir Folgendes zu erwägen.

    Wenn schon allgemeingesprochen Instinkte von ganz bestimmter Richtung beim Menschen weniger vorkommen als bei Tieren, wird man ihm doch instinktiven Geschlechtstrieb und wohl auch Geselligkeitstrieb zugestehen müssen, und da alle Tiere ihres Gleichen geschlechtlich und viele auch gesellig suchen, in die dazu gehörige instinktive Einrichtung aber die Wirkung des Anblickes der Gestalt mit verrechnet ist, so mag Entsprechendes auch vom Menschen im Naturzustande gelten, und in der Tat das Gefallen des Menschen an der menschlichen Gestalt, als Moment des Zuges der Menschen zu einander, wesentlich mit ein instinktiver sein. Inzwischen sind alle rein instinktiven Eindrucke und Triebe bei Menschen wie bei Tieren doch nur sehr einfacher und niederer Art, und weit mehr bei Menschen als bei Tieren werden die Erfolge des Instinktes im Laufe des Lebens durch den Verkehr mit ihres Gleichen und den Außendingen modifiziert und in höhere Bahnen gelenkt; daher bei verschiedenen Völkern sich das Gefallen an sehr verschiedene Verhältnisse der menschlichen Gestalt knüpft, und bei den gebildeten Völkern der, nur auf Assoziationswege verständliche, Ausdruck des Charakters und der körperlichen und geistigen Begabung ein Gefallen aus höherem Gesichtspunkte bedingt.

    Hieran knüpft sich eine Frage von einigem Interesse, die ich weder für entschieden halte, noch selber wage zu entscheiden, nämlich ob der Ausdruck der einfachsten Seelenbewegungen im Gesichte eines Menschen, der Freude, des Schmerzes, der Zuneigung, des Zornes seine Deutung Seitens Anderer nur assoziativ in Folge früherer Erfahrungen oder angebornerweise instinktiv findet. Um die erste Ansicht zu vertreten, würde man etwa so sprechen können.

    Es ist kein Grund, weshalb dem Menschen das Lächeln des Mundes oder der zornige Blick anfangs mehr oder etwas Anderes vom geistigen Innern des Menschen verraten sollte, als diese oder jene Stellung der Beine und Hände. Versuche man es nur, ein Kind, das noch nie einen zornigen Blick mit Zorneshandlungen verknüpft gesehen hat, das erstemal zornig anzusehen, ob man es dadurch erschrecken kann. Das Kind muß eben so dressiert sein, diesen Blick zu verstehen, als der Jagdhund die Worte und Mienen seines Herrn. Diese Dressur macht sich aber beim Kinde von selbst. Indem es bei Handlungen von demselben Charakter der Freundlichkeit oder des Zornes immer dieselben Mienen wiederkehren sieht, während Stellungen der Arme und Beine beliebig wechseln, wird die Assoziation mit jenen konstant, während sie sich mit diesen von selbst wieder auflöst, indem entgegengesetzte Assoziationen sich zerstören. Sähe aber das Kind, daß die Mutter sich jedesmal etwa setzte oder aufstände, um es zu liebkosen, so würde dies ein eben so bezeichnender Zug der Freundlichkeit werden als die lächelnde Miene, wie wir denn aus diesem Grunde eine sanfte Vorneigung des Hauptes als ein Zeichen der Freundlichkeit haben ansehen lernen, wodurch sogar das Wort Zuneigung entstanden ist. So erhält allmälig jede Miene, jeder Zug, ja jede Bewegung eine physiognomische Bedeutung für uns. Stelle man endlich in dieser Beziehung das Experimentum crucis an, — Eltern freilich ist es nicht zuzumuten, — ein Kind von klein auf immer anzulächeln, während man es schlägt, und furchtbar anzublicken, während man ihm Nahrung reicht und es liebkost, so wird sich die Bedeutung der lächelnden und zornigen Miene für dasselbe geradezu verkehren; ja es wird, so lange es seine eigenen Mienen noch nicht im Spiegel mit denen von Anderen hat vergleichen können, glauben, selbst zu lächeln, wenn es zornig blickt, und zornig auszusehen, wenn es lächelt, weil es denselben Ausdruck der Empfindungen, der ihm immer von Anderen begegnet ist, dann auch mit seinen eigenen Empfindungen assoziieren wird; und freilich möchte es zum Verrücktwerden für dasselbe sein, wenn ihm endlich der Blick in den Spiegel den Widerspruch bewiese.

    Möglich, daß es sich so verhält; aber hat denn jemand das Experimentum crucis wirklich angestellt; und selbst, wenn der Erfolg so ausfiele, wie hier vorausgesetzt wird, wäre nichts streng damit bewiesen, weil ja instinktive Triebe, warum nicht auch instinktive Eindrücke durch Dressur unterdrückt und überwogen werden können. Wahrscheinlich würde sogar das Kind, das Handlungen der Freundlichkeit Seitens Anderer immer von einem zornigen Blicke begleitet sähe, vermöge der den Kindern eingebornen Nachahmungssucht selbst endlich anfangen, solche Handlungen mit einem zornigen Blick zu begleiten , trotz eingebornen Triebes, das Gegenteil zu tun.

    Experimente von bestimmterem Erfolge als an kleinen Kindern, die sich über ihre Eindrücke nicht äußern können und ihre Aufmerksamkeit nicht zu konzentrieren wissen, ließen sich vielleicht an Blindgebornen, die erst erwachsen operiert worden sind, anstellen. Werden diese den Ausdruck der Fröhlichkeit, des Schmerzes, der Liebe und des Zornes an einem Gesichte sofort unterscheiden können, nachdem die Starbrille sie in den Stand gesetzt, überhaupt etwas deutlich zu unterscheiden? Aber wahrscheinlich werden sie Anfangs überhaupt ein Gesicht als solches nicht erkennen, und auch hieraus nichts Sicheres zu schließen sein. Und gesetzt auch, das Kind hätte ein instinktives Wohlgefallen am freundlichen Gesichte, so könnte dieser Instinkt bei einem Erwachsenen, der überhaupt von Kindheit an nichts zu Gesicht bekommen, um so mehr verkümmert sein, als das Tastgefühl bei ihm die Rolle des Gesichtes übernommen. In der Tat sind blindgeborne Menschen nach der Operation so ganz desorientiert im Reiche des Sichtbaren, daß sie Anfangs die Augen schließen, um sich zurecht zu finden.

    Nun legt allerdings der Umstand, daß jedenfalls eine angeborene Einrichtung besteht, unsere eigenen Gemütsbewegungen vielmehr durch diese als jene Mienen, Gebärden, Töne aktiv auszudrücken, den Gedanken nahe, daß ihr eine eben so angeborne Einrichtung entspreche, diesen Ausdruck auch Seitens Anderer zu verstehen, wenn es doch einmal instinktive Erkenntnisse gibt; ja was die Locktöne der Tiere betrifft, so ist hieran gar nicht zu zweifeln; nur fragt sich, wie weit dies zu verallgemeinern. Auch läßt sich eine Tatsache geltend machen, welche beweist, daß die instinktive Assoziierung des eigenen Seelenzustandes mit einem zugehörigen äußern Ausdruck immerhin etwas viel Sichreres und Bestimmteres ist, als die Erkenntnis eines fremden aus solchem. Man kann nämlich durch eigene Beobachtung finden; daß das Nachmachen der körperlichen Äußerung eines fremden Seelenzustandes diesen viel besser kennen lehrt als das bloße Sehen dieser Äußerung, indem sich ein Abklang des fremden Seelenzustandes dann in umgekehrter Richtung daran assoziiert; und obwohl diese Tatsache nicht allgemein bekannt ist, scheint sie doch allgemein gültig zu sein. So wenn ich hinter jemand hergehe, den ich nicht kenne, und seinen Gang und sein Behaben möglichst genau nachahme, wird mir dabei in seltsamer Weise ganz so zu Mute, wie ich meine, daß der Person selbst zu Mute sein müße; ja einem Frauenzimmer nachzutrippeln oder nachzuhuschen, versetzt so zu sagen in dessen weibliche Stimmung hinein.

    Bei Burke (vom Sch. u. E. 216) lese ich Folgendes, was hierher gehört. "Spon erzählt uns in s. Recherches d’Antiquité eine hierher gehörige, sonderbare Geschichte, von dem berühmten Physiognomist Campanella. Dieser Mann hatte, allem Ansehen nach, nicht nur sehr genaue Beobachtungen über die menschlichen Gesichtszüge gemacht, sondern er besaß auch in einem hohen Grade die Kunst, die merklichsten nachzumachen. Wenn er Lust hatte, die Neigungen derer, mit welchen er umging, zu erforschen, so nahm er, so genau als er konnte, das Gesicht, die Gebärde, die ganze Stellung der Personen an, welche er untersuchte. Und dann gab er genau Acht, in was für eine Gemütsverfassung er durch diese Veränderung versetzt wurde. Auf diese Weise, sagt mein Schriftsteller, war er im Stande, so vollkommen in die Gesinnungen und Gedanken des Anderen einzudringen, als wenn er sich in die Person desselben verwandelt hätte. So viel habe ich oft selbst erfahren, daß, wenn ich die Mienen und Gebärden eines zornigen, sanftmütigen, kühnen oder furchtsamen Menschen nachmache, ich in mir einen ganz unwillkürlichen Hang zu der Leidenschaft finde, deren sichtbare Zeichen ich nachzuahmen suche."

    Wäre nun die Erkenntnis des fremden Seelenzustandes aus seiner körperlichen Äußerung Sache eines eben so entschiedenen Instinkts als die Äußerung selbst, so bedürfte es nicht erst der Nachahmung zur genauem Erkenntnis. Von anderer Seite ist nicht außer Acht zu lassen, daß es sich hierbei um komplizierte Seelenzustände handelt, womit nicht ausgeschlossen wäre, daß doch die Äußerungen der einfachsten Seelenbewegungen eben so sicher instinktiv verstanden als getan würden. Wir können aber die Fragen in dieser Hinsicht um so leichter unentschieden lassen, als sie in das Feld unserer ästhetischen Betrachtungen nicht eben tief eingreifen.